Wer eine Spur findet, macht ein Bild und schickt dieses an die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg (FVA-FR, E-Mail: fva-bw@forst.bwl.de, Tel.: 0761/4018-274) oder verständigt den zuständigen Wildtierbeauftragten in seinem Landratsamt. Wer vor dem Fotografieren neben die Spur ein Feuerzeug oder ähnliches legt, hilft durch den Größenvergleich bei der eindeutigen Bestimmung durch die Experten.
Jäger, die auf ein totes Wildtier stoßen, das vielleicht von einem Luchs gerissen wurde, lassen den Kadaver bitte wie er ist und informieren sofort den Wildtierbeauftragten beim jeweiligen Landratsamt oder die FVA.
Bei Meldung von bestätigten Luchsrissen von Reh, Gams, Rotwild an das Luchsmonitoring erhalten Mitglieder des LJV eine pauschale Meldeprämie, um die Mitarbeit am Monitoring anzuerkennen.