WANDERHIRSCH - VERNETZUNG | AUSTAUSCH | ZUKUNFT

Was die waidgerechte Jägerschaft vereint, vom hohen Norden bis in den Süden, das ist der Respekt vor dem Wild. Deshalb setzen wir uns gemeinsam für die Verbesserung und Vernetzung der Lebensräume ein.

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Damit eine unserer größten heimischen Säugetierarten im Land eine Zukunft hat, ist es Zeit für Veränderung. Dabei ergeben sich bei der Leitart Rotwild für viele weitere Arten positive Effekte bei der Vernetzung von Lebensräumen. Der Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. setzt sich bei der Weiterentwicklung des Rotwildmanagements für einen wissensbasierten Weg ein und misst seine Forderungen an der praktischen Umsetzbarkeit und an wildbiologischen Fakten.

Neben der Forderung nach mehr Fläche für das Rotwild und einer artgerechten Bewirtschaftung, basierend auf einer wildökologischen Raumplanung, muss der Fokus bei der Weiterentwicklung des Rotwildmanagements auf einen funktionalen Verbund der einzelnen Teilvorkommen gelegt werden. Nur durch einen verbesserten genetischen Austausch kann das Rotwild eine Zukunft im Land haben. Den Wanderhirschen kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu.

Der Landesjagdverband Baden-Württemberg unterstützt die Petition von Frank Zabel auf change.org, die Lebensraumzerschneidung unserer Wildtiere zu stoppen mit der Forderung: „Wir fordern deshalb die sofortige Umsetzung der in §21 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) definierten Maßnahmen zur Herstellung eines länderübergreifenden Biotopverbunds, den Schutz der für den Biotopverbund erforderlichen Flächen und die Vernetzung bereits getrennter Biotope.“

ALLE INFORMATIONEN FINDET IHR AUF UNSERER WEBSITE: www.wanderhirsch.de