Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eine der großen Aufgaben unserer Zeit. Mit dem Kooperationsprojekt ‚Allianz für Niederwild‘ übernimmt Baden-Württemberg gemeinsam mit vielen Akteuren Verantwortung für die Förderung zahlreicher Offenlandarten, wie Rebhuhn und Feldhase“, sagte Minister Peter Hauk beim Treffen mit den Allianzpartnern in Filderstadt (Landkreis Esslingen).
„Die „Allianz für Niederwild“ muss ein Wendepunkt für mehr Biodiversität im Agrarraum in Baden-Württemberg werden, das Potential und das Knowhow sind vorhanden“, betonte Landesjägermeister Dr. Friedmann bei seiner Ansprache. Das Niederwild liege der Jägerschaft am Herzen, dies werde auch hier auf den Fildern deutlich.
Im Rahmen des Projekts „Allianz für Niederwild“ werden die bisherigen Förderprogramme und andere Instrumente bezüglich ihrer Bedeutung für das Niederwild bewertet und Vorschläge zur Optimierung und Weiterentwicklung gemacht. Die dazu erforderlichen Maßnahmen werden in den Modellregionen exemplarisch umgesetzt.
Weitere Informationen
Ansprechpartner für das Projekt sind Jens Mück von der Wildforschungsstelle (LAZBW) und René Greiner vom Landesjagdverband. Weitere Informationen enthält unser Flyer, beziehungsweise das offizielle Leitbild der Allianz.