Wir wollen mit unserem Einsatz für diese Art nicht nachlassen, wenn auch im Moment kein durchgreifender Erfolg sichtbar ist. Wir Jäger können versuchen, den Einfluss der Beutegreifer durch intensivierte Jagd zu begrenzen. Einer Fuchs- und Marderjagd kommt in dieser Situation, wo jedes Auerhuhn zählt, das nicht erbeutet wird, eine hohe Bedeutung als stützende Artenschutzmaßnahme zu. Aber sie muss den Fuchsbestand im Mai und Juni absenken, um wirksam zu sein. Unterstützen wir deshalb weiterhin tatkräftig unsere Initiative „Schwarzwald-Pelz aus nachhaltiger Jagd“ durch die Organisation von Fuchswochen in den Hegeringen im Auerwildgebiet, auch wenn der Pelzmarkt schwieriger geworden ist.
Und auch die Forstkollegen aus dem Staatswald möchte ich erneut ermutigen, neben der vorrangigen Habitatpflege auch die Fuchsjagd nach Möglichkeit zu intensivieren.