Zum Auftakt trafen sich mehr als 150 Rotwildjäger aus sechs Landkreisen am Freitag, 14. Juni zu ihrer Hegeversammlung in Forbach. Die Ergebnisse der abgelaufenen Jagdjahre wurden bekannt gegeben und besprochen. Diplombiologe Johannes Lang vom Institut für Tierökologie und Naturbildung berichtete über die Erfahrungen bei der Neuorganisation des Rotwildmanagements im rheinland-pfälzischen Hunsrück.
Die Geweihe der in den vergangenen beiden Jagdjahren im Nordschwarzwald erlegten älteren Hirsche wurden bei dieser Pflichtschau zusammen ausgestellt. Jäger, Förster und Biologen ziehen daraus Rückschlüsse über den derzeitigen Zustand der Rotwildpopulation.Eine Ausstellung der Deutschen Wildtierstiftung informierte über das Rotwild in Deutschland, daneben informierten die Badischen Jäger Rastatt/Baden-Baden mit Infoständen rund um die Jagd, dazu auch Angebote für Kinder mit „Lernort Natur“. Nicht fehlen durften für Feinschmecker auch Wildwürste und andere Wildbretprodukte zum Probieren.
Die Jägervereinigung Rastatt/Baden-Baden bot ein ansprechendes und vielfältiges Programm für Jung und Alt in und um die bewirtete Murghalle, die über das Wochenende zahlreiche besucher anzog, so zB. zur Hundeschau am Samstagnachmittag, wo verschiedene Jagdhunderassen mit Vorführung ihres Einsatzes in der jagdlichen Praxis vorgestellt wurden. Die musikalische Umrahmung dazu lieferten die Jagdhornbläser Freudenstadt.
Am Sonntag wurde die Schau musikalisch begleitet von der Jagdhornbläsergruppe Bühl. Beim Jagdhornblasen für Jedermann konnte jeder Besucher sein musikalisches Talent ausprobieren.
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