Niederwildrelevante Maßnahmen in der Agrarförderung

Verschiedene Förderprogramme bieten zahlreiche Möglichkeiten, Niederwildlebensräume zu gestalten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um bei den örtlichen Landwirten für diese Maßnahmen zu werben.

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Für eine erfolgreiche Niederwildhege ist ein gutes Miteinander zwischen Jägerschaft und Landwirten unerlässlich. Der Frühsommer bietet sich an, um mit den örtlichen Landwirten über geförderte Maßnahmen für das Niederwild zu sprechen. Neben dem Prädatorenmanagement gehören auch lebensraumverbessernde Maßnahmen zum ganzheitlichen Konzept der Niederwildhege. Blühflächen bilden hier einen wesentlichen Bestandteil als Nahrung und Deckung.

Über Angebote wie das Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) oder das LJV-Artenschutzprogramm werden Maßnahmen subventioniert oder Zuwendungen bezahlt. Ihre Gesprächserfolge verzeichnen dabei meist noch einen Multiplikator-Effekt, denn macht es der eine Landwirt, probiert es auch der andere aus.

Der Juni ist der richtige Zeitpunkt, um auf die örtlichen Landwirte zuzugehen: Die ersten Grünlandschnitte sind eingefahren und die Flächen eingesät. Die Landwirte beschäftigen sich nun mit der Spätsommersaat und schmieden bereits Pläne für das Folgejahr.

Hilfestellung für die Vorbereitung auf Ihre Beratungsgespräche gibt das aktuelle Handout zu niederwildrelevanten Maßnahmen in der Agrarförderung auf unserer Website. So können Sie bestens gerüstet im Revieralltag bei einem persönlichen Gespräch oder auch durch aktives Zugehen auf die landwirtschaftlichen Betriebe für diese Maßnahmen werben.