ZUTATEN
AM VORTAG:
- Leber, Herz und Niere vom Feldhasen
- 2 Schalotten
- 2 Knoblauchzehen
- ½ TL Pfeffer
AM FEIERTAG:
- 2 Keulen, 2 Vorderläufe (ohne Knochen) vom Feldhasen
- 100 g fetter Bauchspeck
- Butterschmalz
- Küchengarn
- 1,5 l Rotwein
- 2 Karotten
- 2 Pastinaken
- 2–3 Knoblauchzehen
- 2–3 Schalotten
- 15 cm Lauch
- Zweig Thymian
- 3 Lorbeerblätter
- 1 Becher Sahne
- 10 Wacholderbeeren
- 10 Nelken
- Zucker, Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG
AM VORTAG:
Leber, Herz und Niere, Schalotten, Knoblauch, ½ TL Pfeffer fein hacken und in ein Schraubglas füllen.
Im Kühlschrank 1 bis 2 Tage durchziehen lassen.
AM FEIERTAG:
Keulen und Vorderläufe mit Speck füllen, mit Küchengarn einbinden und pfeffern.
In Butterschmalz anbraten und anschließend in einen Gusseisentopf setzen.
Restliches Gemüse grob schneiden und mit Thymian, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Nelken ebenfalls hinzugeben.
Den Wein in einem Topf aufkochen. Wenn er aufschäumt: Anzünden. Die Flamme erlischt, wenn der Alkohol verkocht ist.
Mit 2 TL Meersalz, ½ TL Pfeffer und ½ TL Zucker in den Gusseisentopf gießen.
Bei 130 °C, Ober- und Unterhitze 4,5 Stunden in den Backofen geben, das Wildbret nach der Hälfte wenden und wenn nötig etwas Wasser zugeben. Der Hase sollte immer leicht schwimmen.
Fleisch entnehmen, Gemüse ausdrücken und entnehmen.
Sahne und das halbe Glas Innereien einrühren und aufkochen.
Die Soße gut durchmixen, anschließend passieren und abschmecken.